Die einfachsten Gartenpools im Vergleich

Weil der Bau eines großen Einbaubeckens teuer und zeitaufwendig ist, entscheiden sich viele Gartenbesitzer für einen praktischen Aufstellpool. Ein Aufstellpool ist preiswert in der Anschaffung, kann an jedem beliebigen Ort aufgestellt und jederzeit wieder abgebaut werden.

Doch nicht jeder Aufstellpool ist gleich. Zwischen den einzelnen Varianten gibt es zum Teil sehr große Unterschiede. Um beim Kauf das richtige Modell auszuwählen, sollte neben dem Preis auch auf die Bauweise, die Materialien und auf den Standort geachtet werden.

Aufblasbare Pools

Sie sind die preiswertesten und unkompliziertesten Poolarten. Aufblasbare Pools wie das Planschbecken und der Quick-Up-Pool sorgen in den Sommermonaten besonders bei Familien für viel Freude und ausgelassenen Badespaß. Mit Preisen von 10 bis 250 Euro ist ein aufblasbarer Pool für jeden erschwinglich. Für den Aufbau wird lediglich eine Luftpumpe benötigt. Innerhalb weniger Minuten ist das Planschbecken oder der Quick-Up-Pool einsatzbereit.

Vorteile:

– preiswert in der Anschaffung
– einfaches Auf- und Abbauen
– flexibel
– pflegeleicht
– ideal für Kinder
– große Auswahl

Nachteile:

– beschränkte Lebensdauer
– nicht winterfest
– geringe Tiefe

Frame Pools

Mit dem Kauf eines Frame Pools fällt die Wahl auf ein deutlich belastbareres Schwimmbecken. Der Frame Pool hat zwar keine robuste Außenwand, verfügt dafür aber über eine stabile Stangenkonstruktion aus Kunststoff oder Metall. Das Ineinanderstecken der Stangen erinnert an den Aufbau eines Zeltes. In die fertige Konstruktion wird anschließend eine reißfeste Poolfolie eingehängt. Ein Frame Pool kostet ungefähr 300 Euro.

Vorteile:

– gute Stabilität
– längere Lebensdauer
– in verschiedenen Größen und Formen erhältlich

Nachteile:

– nicht winterfest
– benötigt eine Filteranlage

Stahlwandbecken

Die stabilste und langlebigste Variante unter den Aufstellpools ist das Stahlwandbecken. Es verfügt über eine feste Außenwand und kann das ganze Jahr über im Garten stehen. Der Aufbau ist etwas anspruchsvoller und setzt grundlegende handwerkliche Fähigkeiten sowie die Hilfe einer zweiten Person voraus. Obwohl das Stahlwandbecken zur Kategorie der Aufstellpools gehört, kann es zum Teil oder komplett im Boden eingesetzt werden.

Vorteile

– äußerst stabil
– winterfest
– lange Lebensdauer
– in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich
– bietet flexible Montagemöglichkeiten

Nachteile:

– komplexer Aufbau
– höhere Anschaffungskosten
– tragfähiger Untergrund erforderlich
– benötigt eine Filteranlage

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