Den Poolbereich richtig überwintern

Die Einwinterung des Poolbeckens basiert auf verschiedenen Vorbereitungen, welche nicht allzu umfangreich oder kompliziert sind. Je nachdem, um welche Art einer Poolanlage es sich handelt, sollten die wasserführenden Rohrleitungen und sogar das Becken selbst geleert werden. Empfindliche technische Systeme sollten aus dem Pool entfernt und gereinigt werden. Die Filteranlage sollte ebenfalls entleert werden. Am besten ist es, den Entlüfter des Filters offen zu halten, damit sich die Innenbereiche mit Luft füllen können. Befindet sich im Badebecken ein Bodenablauf, sollte immer ein geringer Wasserstand von ungefähr 20 cm erhalten bleiben. Dies beugt einer Eisbildung vor.
Bleibt im Poolbecken ein Wasserstand bestehen, sollte dieser alle 3 bis 4 Wochen einer Kontrolle unterzogen werden. Normalerweise ist es gerade bei den übererdig aufgestellten Folien- oder Edelstahlbecken besser, das Wasser den Winter über nicht zu entnehmen. So bleibt die Stabilität des Beckens erhalten und es kann von den Wänden her nicht „einbrechen“. Gegen das „Sprengen“ des Poolbeckes durch Eis helfen neben eingelegten Brettern die Eisdruckpolster. Günstig ist die Zugabe eines Überwinterungsmittels in das Wasser. Dabei ist auf die gegebene Wasserhärte zu achten.
Gummischläuche sowie alle Kunststoffteile und Filteranlagen sollten am besten entnommen und trocken aufbewahrt. Dies gilt auch für alle im Becken befindlichen Zubehöre wie Gegenstromanlagen oder Leitern. Bei der Nutzung von Anlagen für die Bereitstellung von Heizwärme auf der Solar Basis sind spezielle Arbeiten im Rahmen der Winterfestmachung notwendig.

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