3 Möglichkeiten für die optische Aufwertung eines Stahlwandbeckens

Das Stahlwandbecken ist die bekannteste Poolart und damit ein beliebter Klassiker. Unzählige dieser Schwimmbecken werden jedes Jahr in den Gärten aufgestellt. Dass sich das Stahlwandbecken großer Beliebtheit erfreut, hat viele Gründe. Es ist preiswert in der Anschaffung, flexibel im Aufbau und überzeugt mit einer enormen Langlebigkeit.

Stahlwandbecken können im Boden eingebaut und freistehend aufgestellt werden. Bei der Nutzung als Aufstellpool kann die sichtbare Stahlwand zum Nachteil werden. Denn sie stört das idyllische Gesamtbild des Gartens. Doch hierfür gibt es verschiedene Lösungen.

1. Stahlwandbecken mit Kunststoffbeschichtung kaufen

Ein als Aufstellpool montiertes Stahlwandbecken muss keineswegs langweilig oder künstlich aussehen. Viele Händler bieten optisch ansprechende Modelle an. Besonders gefragt sind Stahlwandbecken mit Stein- oder Holzoptik. Ein Pool dieser Art verfügt über einen galvanisierten Stahlmantel, der mit widerstandsfähigem Kunststoff beschichtet wurde.

Die Kunststoffbeschichtung verdeckt den Stahlmantel und weist eine Stein- oder Holzoptik auf. Der Unterschied ist enorm. Es entsteht der Eindruck, dass anstelle eines provisorisch wirkenden Stahlwandbeckens ein hochwertiger Stein- oder Holzpool im Garten steht. Erst beim genaueren Betrachten aus direkter Nähe ist zu erkennen, dass es sich um einen Imitatpool handelt.

2. Stahlwandbecken selbst verkleiden

Eine Alternative zur vorgedruckten Kunststoffbeschichtung ist die Selbstgestaltung des Stahlmantels. Hier sind dem ideenreichen Engagement keine Grenzen gesetzt. Mit einfachen Materialien lässt sich das Stahlwandbecken dem eigenen Geschmack entsprechend verkleiden. Bambusmatten, Pflanzen, Krüge, Steine oder mit Holzschutz behandelte Holzlatten bieten sich für eine Poolverkleidung an. Mit etwas Kreativität lassen sich viele Materialien kombinieren.

3. Stahlwandbecken im Boden einbauen

Die dritte Möglichkeit ist, das Stahlwandbecken einfach im Boden einzubauen. Dadurch wird die kahle Stahlwand vom Erdreich umschlossen und ist nicht mehr sichtbar. Im Vergleich zum Imitatpool und einer selbst gestalteten Stahlwand ist der Aufwand beim Einbau eines Stahlwandbeckens wesentlich höher.

Zuerst muss eine Grube ausgehoben werden, in der anschließend das Becken eingesetzt und mit Beton hinterfüllt wird. Doch die Mühe lohnt sich. Denn das Endergebnis ist ein mit der Rasenkante abschließendes Schwimmbecken, das kaum von einem teuren Einbaupool zu unterscheiden ist.

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