Erste Überlegungen zum eigenen Pool

Viele Gartenbesitzer beschäftigen sich lange mit der Frage, ob es sich lohnt, einen Pool im Garten zu bauen. Nach einigen Recherchen im Internet entscheiden sich die meisten schließlich für einen Pool. Denn die Vorteile eines eigenen Pools überwiegen und das Angebot der Hersteller ist so vielfältig wie nie zuvor.

Dieser Entscheidung folgen kurz darauf grundlegende Fragen. Zum Beispiel: Welche Poolart passt zum Garten und erfüllt dabei die Ansprüche der Nutzer? Reicht das Budget für einen Einbaupool und ist der Garten groß genug für ein solches Bauprojekt? Oder soll es eher ein Aufstellpool sein, der viel preiswerter ist und jederzeit wieder abgebaut werden kann?

Für die meisten Gartenbesitzer ist die Kostenfrage am wichtigsten. Und diese bezieht sich nicht ausschließlich auf den Kauf des Pools. Auch der Bau, die laufenden Unterhaltskosten für die Energie- und Wasserversorgung sowie der Aufwand für die Poolpflege sind hier von Bedeutung. Die Gesamtkosten sollten einen Richtwert von maximal 10 Prozent des jährlichen Nettoeinkommens nicht übersteigen.

Am günstigsten sind einfache Aufstellpools. Diese haben jedoch nur eine beschränkte Nutzungsdauer und wirken sehr provisorisch. Dafür sind sie im Unterhalt besonders preiswert, lassen sich schnell und einfach auf- und abbauen und erfordern keine aufwendigen Baumaßnahmen. Inzwischen gibt es neben kleinen und mittelgroßen Aufstellpools auch sehr große Modelle, die genügend Bewegungsfreiheit und Platz für mehrere Personen bieten. Read More

Wasseraufbereitung im Pool – Befüllung, Dosierung von Poolpflegemitteln und Kontrolle der Werte

Wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind und der neue Pool bereit ist für die erste Befüllung, stellt sich zunächst die Frage, welche Wasserquelle am besten geeignet ist. Die sicherste Variante für die Erstbefüllung ist die Nutzung des öffentlichen Wassernetzes. Denn hierbei handelt es sich um bereits aufbereitetes Wasser, das frei von Schadstoffen ist und der Lebensmittelqualität entspricht.

Von der Befüllung des Pools mit Brunnenwasser wird abgeraten. Denn Brunnenwasser hat einen hohen Anteil an Mangan und Eisen. Die erhöhten Werte sind zwar unbedenklich, verursachen jedoch dunkle Verfärbungen im Pool. Die Braun- und Schwarzfärbungen entstehen aufgrund der Verwendung des Wasserdesinfektionsmittels Chlor und lassen sich nur unter größtem Aufwand wieder entfernen.

Nachdem der Pool mit dem sauberen Wasser aus dem öffentlichen Netz befüllt wurde, geht es an die Aufbereitung. Für dauerhafte Sauberkeit und Hygiene im Pool ist die richtige Wasserqualität entscheidend.

Einstellen des ph-Wertes

Nach der Befüllung des Pools wird die Filteranlage in Betrieb genommen. Doch bevor die einzelnen Poolpflegemittel ins Wasser gegeben werden, muss der pH-Wert gemessen und richtig eingestellt werden. Für diesen Zweck gibt es spezielle Teststreifen, Test-Kits oder digitale Pooltester. Wobei Letztere am einfachsten in der Handhabung sind und auch den genauesten Wert anzeigen.

Der pH-Wert muss generell bei einem Wert zwischen 7,0 und 7,4 liegen. Wird dieser Wert unter- oder überschritten, ist die Regulierung durch spezielle pH-Heber und pH-Senker erforderlich. Vom Idealwert abweichende pH-Werte können unangenehme Hautreizungen, Trübungen des Wassers und Beschädigungen an der Pooltechnik verursachen. Nach jeder Dosierung von pH-Regulierern sollte eine Kontrollmessung vorgenommen werden. Unabhängig davon wird empfohlen, den pH-Wert mindestens einmal wöchentlich zu kontrollieren. Read More

Die preiswertesten Gartenpools im Vergleich

Bei hohen sommerlichen Temperaturen ist Abkühlung besonders wichtig. Und zwar nicht nur durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, sondern auch durch äußere Einflüsse wie regelmäßigen Erfrischungen in kühlem Wasser. Die ideale Lösung ist ein eigener Gartenpool, der zu jeder beliebigen Zeit genutzt werden kann. Im kühlen Wasser sind die derzeitigen Temperaturrekorde gleich viel erträglicher. Und beim entspannten Schwimmen im Pool macht sich ein Hauch von Urlaubsfeeling breit.

Vielfältiges Angebot

Wer einen Gartenpool kaufen möchte, der kann aus einer riesigen Bandbreite unterschiedlicher Poolarten wählen. Das Angebot reicht von aufblasbaren Gummipools und stabilen Stangenkonstruktionen über praktische Fertigbecken bis hin zu massiven Einbaupools. Der Markt bietet für jedes Budget den richtigen Pool und erfüllt dabei nahezu alle Ansprüche.

Auch Gartenbesitzer mit einem schmalen Budget werden schnell fündig. Planschbecken, Quick-up-Pools und Frame-Pools erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei den Poolarten der unteren Preisklasse handelt es sich um sogenannte Aufstellpools. Diese Pools werden freistehend auf einem ebenen Untergrund aufgestellt. Die meist runden Gartenpools gibt es in zahlreichen Größen.

Planschbecken

Die günstigste Variante ist das Planschbecken. Es verfügt über mehrere Gummiringe, die sich schnell und einfach mit Luft befüllen lassen. Planschbecken werden, angefangen bei kleinen Modellen für Kinder, auch in XXL-Maßen angeboten. Nach zwei Jahren hat das Planschbecken jedoch meist ausgedient und muss ersetzt werden. Read More

Wie kommt mein Pool richtig zur Geltung?

Mit einem Pool ist der Garten natürlich direkt aufgewertet, doch kleine Details können vor und nach dem Bau dafür sorgen, dass der Garten im Gesamtkontext zu neuem Glanz kommt. Die Poolbefestigung sollte zum Rest des Gartenambientes passen. So hat man die Wahl, ob man mit Holzplatten um den Pool arbeitet oder doch auf Steine zurückgreift. Holzplatten können hier eine schöne Alternative darstellen, die dem Pool einen ganz neuen Look verpassen. Preislich sind den Holzplatten und den Steinen keine Grenzen nach oben gesetzt. Wer es sehr außergewöhnlich mag, kann natürlich auch beide Materialien miteinander kombinieren. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Übergänge fließend sind und es so zu keinem Stilbruch kommt. Neben dem Pool kann eine Gartendusche installiert werden – die ist nicht nur einfach praktisch, sondern tragen auch zum Komfort bei. Vor und nach dem Schwimmen sollte man sich immer einmal abduschen und wer hierfür nicht immer ins Haus laufen möchte, sollte auf die kostengünstige Alternative im Garten zurückgreifen. Auch hier gilt es auf hochwertige Materialien wie etwa Edelstahl zurückzugreifen. So verspricht die Gartendusche jahrelang zu halten. Sie kann bei Bedarf an den Gartenschlauch angeschlossen werden und schon ist sie einsatzbereit. Read More

Der Schwimmteich – die Alternative zum Swimmingpool

Die meisten Gartenbesitzer denken früher oder später darüber nach, ob sie sich einen Pool in ihrem Garten bauen. Doch der Betrieb eines privaten Schwimmbeckens erfordert einen nicht unerheblichen Pflegeaufwand und eine geeignete Pooltechnik.

Neben einer leistungsstarken Filteranlage benötigt ein Pool auch ein effizientes Heizsystem. Die regelmäßige Wasseraufbereitung mit verschiedenen Poolchemikalien ist das A und O für sauberes und hygienisch unbedenkliches Wasser.

Manch einem Gartenbesitzer ist dieser Aufwand zu hoch. Andere wiederum befürchten, dass der Bau eines Pools die Naturbelassenheit ihres Gartens in den Schatten stellt. Und wieder andere wünschen sich etwas ganz Besonderes. Doch es gibt eine interessante Alternative:

Der Schwimmteich

Ein Schwimmteich wird aus zwei verschiedenen Bereichen angelegt. Zum einen aus der Badezone und zum anderen aus der sogenannten Regenerationszone. In der Badezone kann beliebig geschwommen und entspannt werden. Während die mit Pflanzen bestückte Regenerationszone, neben einer faszinierenden Naturkulisse, für einen natürlichen Reinigungsprozess sorgt.

Durch den Verzicht von chemischen Poolpflegemitteln lässt sich auf die Dauer viel Geld einsparen. Auch das regelmäßige Überprüfen der Wasserwerte entfällt. Für einen naturbelassenen Garten ist ein Schwimmteich eine echte Bereicherung. Die umweltfreundliche Alternative zum künstlichen Swimmingpool benötigt aufgrund der beiden Zonen jedoch deutlich mehr Platz als ein Gartenpool. Read More

Der Styroporpool – uneingeschränktes Badevergnügen bis in den Herbst hinein

Der Pool aus wärmedämmenden Styroporsteinen zählt längst zu den beliebtesten Poolarten. Unter Hobbyheimwerkern ist der Styroporpool ein echter Geheimtipp. Und dafür gibt es gute Gründe:

Mit einem Anschaffungspreis ab rund 3.500 Euro ist der Styroporpool eine preiswerte Alternative zu kostenintensiveren Poolarten wie dem Polyesterpool oder einem Betonbecken. Beim Selbstbau lässt sich zudem bares Geld sparen. Und der Bau erfordert keine aufwendigen Verschalungsarbeiten, kein Verputzen und kein Isolieren.

Weitere Vorteile

Das geringe Gewicht der Styroporsteine ermöglicht eine leichte Handhabung und den unkomplizierten Transport des Materials zum gewünschten Montageort. Es sind keine breiten Zufahrtswege zum Grundstück erforderlich. Und selbst der Transport über schmale Zugangswege stellt keine Hürde dar.

Ein entscheidender Vorteil des Styroporpools ist die effektive Wärmedämmung des Materials. Für den Bau eines Styroporpools ist das Ausschachten einer ausreichend großen Grube und das Gießen einer Betonbodenplatte erforderlich.

Die einzelnen Steine werden anschließend nach einem einfachen Stecksystem auf dem Untergrund ineinandergesteckt. Dabei lassen sich die Steine mit einem Messer beliebig zuschneiden, sodass selbst ungewöhnliche Beckenformen realisierbar sind. Durch die genaue Passform entstehen glatte Flächen.

Alle zusätzlichen Einbauteile wie Einlaufdüsen, Skimmer, ein Beleuchtungssystem und eine Gegenstromanlage lassen sich problemlos in diesem Pool einbauen. Read More